Egal, ob Weihnachten, Black Friday, Cyber Monday, Ostern und Co. Im E-Commerce gibt es verschiedene Tage im Jahr, die für Händler eine Menge Umsatzpotenzial mit sich bringen. Und viele Menschen sind an und kurz vor diesen Tagen besonders kauffreudig.
Rechtzeitige Vorbereitung ist entscheidend dafür, dass das Saisongeschäft im Online-Handel zum Erfolg wird. Denn die umsatzstarken Tage für die Unternehmen benötigen viel Planung und Organisation.
In diesem Artikel gibt Bernd Vermaaten, CEO von Solute GmbH, vier wertvolle Tipps, wie dein E-Commerce-Unternehmen noch mehr aus dem Saisongeschäft herausholt. Er geht dabei insbesondere auf die Maßnahmen für Preisvergleichsportalen und PaidAds ein.
Tipp 1: Hochwertige Produktbeschreibungen durch hohe Datenqualität
Alle Produkte, die im Online-Shop verkauft werden sollen, benötigen hochwertige Produktbeschreibungen, die mithilfe einer hohen Datenqualität erstellt werden können. Hochwertige und einzigartige Produkttexte für Online-Shops lassen sich ganz einfach mit automatisierter Texterstellung generieren.
Dadurch werden die Kunden zum Kauf eines Artikels animiert und gleichzeitig sorgen die Produktbeschreibungen, die auf einer hohen Datenqualität basieren, für mehr Conversions. Eine hohe Qualität der Produktbilder ist dabei ebenso wichtig, wie gute Produkttexte zu haben.
Tipp 2: Potentiale anderer Plattformen nutzen
Um eine hohe Reichweite deines Online-Shops zu erzielen, ist es auf der einen Seite wichtig, Suchmaschinenoptimierung zu betreiben, um organisch möglichst viel Traffic zu generieren. Auf der anderen Seite solltest du als Online-Händler die Möglichkeiten anderer Plattformen und Marktplätze nutzen. Die Angebote der Produkte müssen deshalb immer spezifisch auf die jeweiligen Anforderungen der Plattform angepasst werden. Wichtig ist, das Produktangebot zu in Plattformen geschalteten Anzeigen passend aufzubauen. Dazu zählen beispielsweise Bulletpoints, Eigenschaften, Schreibweisen, Headlines, Bilder etc. Nur dann wird das Produktangebot auch gut ausgespielt und ein positives Gefühl beim Interessenten erzeugt.
Tipp 3: Werbebudgets rechtzeitig anpassen & flexibel halten
Wenn das Suchvolumen und der Traffic in Suchmaschinen ansteigt, müssen die Budgets im Marketing entsprechend angepasst werden. Dies ist beispielsweise in der Weihnachtszeit der Fall.
Dabei muss bedacht werden, dass, wenn deine Budgets aufgebraucht sind, deine Angebote nicht mehr online sind. Das heißt: Bis zum saisonalen Ereignis müssen die Budgets immer wieder flexibel nach oben hin angepasst werden. Damit ist ausgeschlossen, dass du nicht plötzlich offline bist und das gute Geschäft verpasst.
Tipp 4: Logistik auf das Saisongeschäft anpassen
Die Vorbereitung auf das saisonale Geschäft ist auch aus logistischer Sicht für den Händler relevant. Die bestellte Ware muss so schnell wie möglich und vor allem rechtzeitig beim Kunden ankommen.
Gibt es Lieferverzögerungen, ist die Gefahr groß, dass der Kunde den Auftrag storniert und das Vertrauen in das Unternehmen verliert. Daher ist es extrem wichtig, dass die Logistik vorbereitet und die Ware im Online-Shop verfügbar ist. Dies gilt auch für externe Dienstleister.
Fazit
Das Saisongeschäft im E-Commerce sollte kein Händler auf die leichte Schulter nehmen. Denn das Umsatzpotenzial in diesen Tagen ist enorm und sollte genutzt werden. Darum ist eine rechtzeitige Vorbereitung und die Umsetzung verschiedener Maßnahmen von enormer Wichtigkeit.
Die vier Tipps von Bernd Vermaaten zeigen, dass bereits mit geringem Aufwand ein erfolgreiches Saisongeschäft im Online-Handel möglich ist. Seine Tipps verbessern das Einkaufserlebnis der Kunden nachhaltig. Dies führt zu einer gesteigerten Kundenzufriedenheit und höheren Conversion Rates.